Risikolebensversicherung Tipps
Wer eine Risikolebensversicherung abschließt, sollte einige Dinge beachten. Zum einen hängt die Höhe der Beitragszahlung von dem eigenen Gesundheitszustand ab. Um diesen zu prüfen, führen die Versicherungsunternehmen eine Gesundheitsprüfung durch. Nach diesen Angaben werden nicht nur die Beiträge berechnet, auch der Antrag einer etwaigen Versicherung wird nur nach konkreten Angaben gewährt. Für Sie bedeutet dies, dass Sie bei einem schlechten Gesundheitszustand zwar nicht unbedingt abgelehnt werden. Jedoch ist es möglich, dass Sie einen Aufschlag leisten müssen. Darüber hinaus können sich die Versicherungsunternehmen vorbehalten, eine Auszahlung unter bestimmten Voraussetzungen zu verweigern. Sterben Sie beispielsweise an einer bestehenden Krankheit, kann dies zum Leistungsausschluss führen.
Laufzeit und Versicherungssumme
Ebenso sollten Sie sich Gedanken um die Laufzeit Ihrer Risikolebensversicherung machen. Da diese der finanziellen Absicherung Ihrer Liebsten dient, sollte die Laufzeit solange gewählt werden, bis keine finanziellen Belastungen mehr vorliegen. Konkret bedeutet das, dass die Versicherung bis zum Ausbildungsabschluss Ihrer Kinder oder bis zum Ende einer Kreditlaufzeit gehen sollte. Entsprechend an die individuelle Situation ist natürlich auch die Versicherungssumme zu wählen. Gerade bei kleinen Kindern sollte das Fünffache des Bruttojahreseinkommens gedeckt sein. Darüber hinaus müssen aber auch Verbindlichkeiten wie Immobilienkredite in die Berechnung der Versicherungssumme einfließen.